Lyrik

Himmeleinhundert (2023)

ist ein innovatives Gedichte-Grafik-Beat-Projekt im Format sparte3, das im Herbst 2023 beim Brot und Kunst Verlag erschienen ist. 19 Gedichte, zwei Slam-Texte sowie 12 Illustrationen werden mit Online-Audiodateien synchronisiert, die via QR-Code auf dem Smartphone abgespielt werden können. Somit erhalten meine Texte sowie die Grafiken - von der Breisacher Illustratorin Esfir Brod - eine zusätzliche Ebene in der Audio-Ergänzung. Hier hat der Freiburger Alessandro Greco ganze Arbeit geleistet und die lyrischen Texte gekonnt mit atmosphärischer Musik hinterlegt. Dazu kommen vor den jeweiligen Audiosequenzen - kurze Situationsschilderungen, um auch einen Bezug zur Lebensrealität des Autors herzustellen. Somit werden die Lesenden mitgenommen in ein Text-visuell-zeitgemäßes Audio-Erlebnis. Herzofenheisse Lyrik-Kreationen, die Energiekrisen dieser Winter-Welt vergessen lassen. 


Verlag: www.brotundkunst.com


Goldschalom (2021)

ist ein Gedichte-Grafik-Projekt mit 40 Gedichten und eigenen Fotografien von Marc J. Hofmann (u.a. das Cover-Foto) und Simon Felix Geiger. Knapp zehn Jahre nach meiner ersten Lyrikpublikation beim Brot und Kunst Verlag ergänzt und vollendet Goldschalom die drei vorausgegangenen Lyrik-im-Quadrat-Bände "Fragmen(t)sch, Ganzendent und Eleminend" durch ein viertes Quadrat-Buch. Thematisch liegt der Fokus auf dem Umgang mit Ohnmachtserfahrungen sowie daraus resultierenden Allmachts- und Größenvorstellungen. Auch das kritisch-präzise Erkennen und Versprachlichen eigener Denk- und Verhaltensmuster bildet eine zentrale Linie, die sich durch die Lyrik zieht. Kurzum: Goldschalom ist ein Lyrikband der selbstkritische Impulse setzt und darüber hinaus die Introspektion der Lesenden anregt.

Kosten: 10 Euro (aktuell ausverkauft) 
Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com


Eleminend (2019)

ist im Januar 2019 beim Brot und Kunst Verlag erschienen. Dieser letzte Lyrik-im-Quadrat-Band schließt die Trilogie "RelatioValenz" ab. Es freut mich ungemein, wie sich die drei Bände in einem kontinuierlichen Prozess des kreativ-geistlichen Hörens und aktiv-progressiven Schaffens "herausgeschält" und aneinandergereiht haben, beinahe wie logisch aufeinander folgende Werke, die für sich alleine stehend doch aufeinander bezogen und miteinander, ganzwerdend in Fragmenten, verwoben sind: Fragmen(t)sch, Ganzendent und Eleminend. Halleluja! Gott allein genügt.

Kosten: 10 Euro (aktuell ausverkauft) 
Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com



Ganzendent (2017)

Ganzendent ist meine zweite Publikation im quadratisch-praktisch-guten Lyrik-im-Quadrat-Format. Die sensibel in Szene gesetzten Illustrationen wurden textnah von Adél Kovács-Ehret angefertigt und fingerfertig in den Satz integriert. Herzlichen Dank an Florian Arleth für die hervorragende Umsetzung und Gestaltung. Auf 160 Seiten erwarten Euch 40, in der präfrontal tätigen Wort-Manufaktur fein geschliffene, Gedichte. Thematisch irgendwo zw. Sinnsuche, Religion und Spiritualität, mit einem Quantum Psychologie, Selbstüberschätzung sowie immanenter Transzendenz und einer Prise Wahn. Grundsätzlich geht es bei „Ganzendent“ um die Zerbrechlichkeit und Fragilität des Menschen und um seine Suche nach einem - uneingeschränkt akzeptierenden - Gegenüber und Ansprechpartner, der über ihn selbst hinaus zeigt. Ein weiteres, zentrales Element ist die Sehnsucht, die uns immer wieder („resonanzsuchend", „herzlandhinüber“) zu anderen Menschen hinüber treibt. Das Projekt setzt sich also gezielt mit existenziellen Themen auseinander und versucht sich, im zerbrechlichen Gefäß christlich gefärbter Religionsvorstellungen, möglichst undogmatisch und wertungsfrei zu bewegen und dennoch konkret zu werden, um nicht im Ungefähren verhaftet zu bleiben.

Kosten: 10 Euro (aktuell ausverkauft)  
Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com


„Vielleicht ist die Lyrik ein letzter, verzweifelter Versuch eines ohnmächtigen Ichs, um das unaushaltbar-ursprungsferne Fremdsein in der Welt zu überstehen und um aus der tief empfundenen, existenziellen Einsamkeit Brücken zu schlagen: herzlandhinüber - vom Ich zum Du, vom Du zum Wir. So verstanden ist das Gedicht eine dialogerhoffende Einladung an ein unbekanntes Gegenüber. Eine sehnsuchtsvolle Kontaktaufnahme, hoffnungsstark, und doch im Zweifel ob der Ungewissheit einer Reaktion.“ (Simon F. Geiger, Freiburg 2017)


Fragmen(t)sch (2015)

Fragmen(t)sch ist meine erste Publikation im quadratisch-praktisch-guten Lyrik-im-Quadrat-Format. Herzlichen Dank an Florian Arleth für die hervorragende Umsetzung und Gestaltung des Geschriebenen in einem 148-Seiten starken Buch, das ihr direkt bei mir bestellen könnt.

Kosten: 10 Euro (aktuell ausverkauft) 
Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com


"Der Mensch, der – nach vollbrachter Erlösung – nun sehnend auf die Vollendung wartet, ist so Fragment. Ausgerichtet auf den Heiland (Hebr. 12, 1.2.) lebt er suchend – fragend in der Vertikalen – aufblickend in Hoffnung und Gewissheit des Glaubens. Wohin er auch geht, ist er vertrauensvoll unterwegs zum himmlischen Vaterhaus (Novalis) – ein fragendes Fragment, ein seine Vollständigkeit ersehnender Wanderer nach Hause." (Hans Peter Raber, Karlsruhe 2015)



RundumVerwirklicht (2014)

Die Trilogie "RundumVerwirklicht" vereinigt meine drei Gedichtebände "StigmaVerziert", "UnsinniVersum" und "BallastVerlust" auf 192 Seiten. Die Trilogie ist inzwischen bei uns im Shop und bei mir in Freiburg ausverkauft. Allerdings können Sie sich auch diesen Lyrikband
kostenlos hier herunterladen. Viel Freude damit! :)

Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com
Meine eMail-Adresse: simon.geiger [at] yahoo.de

"Simon Felix Geiger ist unbestreitbar ein Sprachartist. Wie er in "Rundumverwirklicht", seinem Omnibus, der seine Lyrikbände "StigmaVerziert", "Unsinniversum" und "Ballastverlust" vereinigt, der deutschen Sprache unverbrauchte Reimworte abstreichelt, sucht seinesgleichen. Hut ab! Doch kann der Inhalt mit der Form mithalten? Geiger ist ein Gedankenlyriker, einer, der lyrisch philosophiert, pädagogisiert, psychologisiert. Dies alles auf der Grundlage erlebter und erlittener Erfahrung. Kraft gewinnen seine Texte aus der Authentizität, mit der sie den Leser ohne Maskierung, dabei nie platt, sondern herausfordernd ansprechen. Besonders die Texte, in denen ihm schwierigste Auseinandersetzung mit den eigenen Unzulänglichkeiten und Abstürzen gelingt, übertrifft seine Sprache jede bloße Gefälligkeits- oder Hermetikslyrik. Hier ist Geiger ganz bei sich, hier vermag er seinen Seelensound unverfälscht abzurufen und das Publikum zu packen. Ich wünsche mir, dass da noch mehr nachkommt."
  
Lutz Brien


BallastVerlust (2013)

'BallastVerlust' (2014) - mein dritter Gedichteband, nach 'StigmaVerziert' (2012) und 'Unsinniversum' (2013), schließt einen Kreis aus Ecken und Kanten und vollendet mit einem Ausrufezeichen meine Trilogie 'RundumVerwirklicht'. Auf 70 Seiten gibt es 30 neue, bisher noch nicht veröffentlichte Gedichte, Vierzeiler und Slam- bzw. Rappoesietexte. Umrahmt wird das Ganze von rundumwunderbaren Fotografien von Julia Dreier, welche abermals das Cover-Foto zum Gedichte-Band beigetragen hat. Im Mai 2016 ist eine überarbeitete und inhaltlich ergänzte, zweite Auflage im Brot und Kunst Verlag (Neustadt an der Weinstraße) erschienen. 'BallastVerlust' (2016) ist - auch in zweiter Auflage - inzwischen (beim Verlag und bei mir) vergriffen. GGf. finden sich im Internet noch gebrauchte Restexemplare. Das pdf-Manuskript zu BallastVerlust (mit allen Gedichten!) kann zudem kostenlos bei mir per eMail angefordert werden.

Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com
Meine eMail-Adresse: simon.geiger [at] yahoo.de



Das erwartet Euch in "BallastVerlust":

Getroffen von schwarzen Worten auf Pfeilen
zerbrochen zersprungen aus tausenden Teilen 
Gefühle zusammengebunden zu Zeilen
dank derer ich fühl wie die Wunden verheilen 

"Simon F. Geiger, der große WortDompteur im deutschen literarischen Sprachzirkus unserer Zeit, bändigt die wilden Wörter wieder in gewohntgekonnter Könnerschaft." (Hans Peter Raber, 2013)


UnsinniVersum (2013)

Nach meinem ersten Gedichte-Band "StigmaVerziert" erscheint nun Anfang Mai auch mein zweites Poesie-Sammelsurium "UnsinniVersum" beim Karlsruher Brot & Kunst Verlag. Auf über 70 Seiten gibt es zahlreiche Poetry-Slam-Texte, 40 Vierzeiler, jede Menge Lyrik und oben drein wunderbare Fotografien von den großartigen Künstlerinnen Julia Dreier und Ramona Freitag. UnsinniVersum ist inzwischen ausverkauft und wird nicht mehr nachgedruckt. Das Manuskript kann jedoch als pdf kostenlos per eMail bei mir geordert werden.

Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com
Meine eMail-Adresse: simon.geiger [at] yahoo.de


Was Euch im neuen Band erwartet:

"Höhen und Tiefen, Himmel und Hölle! Simon Felix Geiger setzt die Nadel tief, zieht den Faden durch mehrere Sphären, und näht zusammen, was zusammengehört und doch so oft parallel ins Nichts verläuft. Ein bisschen Heilung für die Körper/Seele/Geist-Einheit Mensch, durch den Faden der Lyrik. Die Suche nach Sinn in den Weiten des UnsinniVersums..." (Timo Schinz)

"Abermals ein großer Wurf des genialen Sprachkünstlers!" (Hans Peter Raber)

"Simon Felix Geiger geht sich schreibend auf den Grund. Er findet zu sich im (Kontroll-)Verlust, verliert Worte und gewinnt neue, tiefere Einsichten im Universum, das sich Leben nennt. Den Stimmen im Kopf, dem Gedanken- und Gefühls-Chaos verleiht er Klang, Ordnung und Schönheit in Reimform. Das macht Sinn." (Alexandra Gressel) 


StigmaVerziert (2012)

Nach intensiven Jahren lyrischfeinster Wortschürferei ist jetzt endlich mein erster Gedichteband beim illustren Karlsruher Brot & Kunst Verlag erschienen. Auf 44 Seiten gibt es geballte Power Lyrik & Slam-Poetry: Ein Potpourri aus romantischer Lyrik und zeitgenössischer Rap-Poesie; garniert mit klangvoll-rythmischen Versen, die auf verstörende Art und Weise ihre berührende Wirkung entfalten. StigmaVerziert ist inzwischen ausverkauft und wird nicht mehr nachgedruckt. Es kann jedoch per eMail kostenlos als pdf-Datei bei mir geordert werden.

Brot & Kunst Verlag: www.brotundkunst.com
Meine eMail-Adresse: simon.geiger [at] yahoo.de


Hans Peter Raber, über "StigmaVerziert":

Ich bin nicht arrogant
Bin nur mir selbst bewusst
Dass ich mir selbst
Ich selbst sein muss!

Wer einen solchen Vierzeiler von sich gibt, will nicht dem Egoismus das Wort reden. Im Gegenteil: Wer sich selbst nicht annimmt, nicht liebt, so wie er gemeint ist, wird andere nicht annehmen, nicht lieben können und entwickelt sich zwangsläufig zum Egoisten. Selbstannahme ist versöhntes Leben. – Mit Simon Felix Geiger haben wir einen der großen Sprachbegabten unserer Zeit, einen der wenigen wahrlich herausragenden Wortschürfer im Lande. Seine eigen-artig ausgeprägte höchste Sensibilität für solch virtuosen Umgang mit Sprache ermöglicht diese er– und durchlittenen Sprachschöpfungen. Ich wünsche dem großartigen lyrischen Werk von Simon Felix Geiger eine berührte, kongenial beglückte Anhängerschaft.

(Karlsruhe 2012)